
Meinen ersten Kontakt mit den damals so “unbekannten Geräten”, die auch Computer genannt wurden, hatte ich schon zu meiner Schulzeit. Bereits damals war ich schon ein Technik-Freak.
Mein erster eigener PC wurde dann ein Commodore C64 mit sage und schreibe 64 KB Speicher (Achtung nicht MB und schon gar nicht GB). Seit dieser Zeit hat mich das Thema nicht mehr losgelassen. So folgte auf den C64 ein IBM Personal Computer XT, ein 286’er, 386’er, usw.
Die Entwicklung ging in rasender Geschwindigkeit voran. Und irgendwann gab es auch das Internet und die ersten Viren und natürlich auch die Antiviren-Software. Damals kursierten Gerüchte, dass diese Viren von den Herstellern der Antiviren-Software selber in Umlauf gebracht wurden. Mittlerweile weiß jeder, dass sich aus den Aktionen der Script-Kiddies eine ganze Branche von Computerkriminellen entwickelt hat.
Als ich vor einigen Jahren von meinem Arbeitgeber die Verantwortung für die IT-Sicherheit übertragen bekommen habe, wurde für mich dieses Thema sehr wichtig. Die ersten Schritte waren noch sehr mühsam, vor allem, weil einige Kollegen einfach nicht einsehen wollten, dass sie liebgewonnenen Angewohnheiten aufgeben sollten. Diese Herausforderung ist bis heute geblieben.
Nachdem dann auch gesetzliche Anforderungen und Vorgaben von Kunden das Thema Informationssicherheit weiter forcierten, war für mich der Entschluss klar: Das sind Themen, die mich interessieren und an denen ich weiter arbeiten und wachsen will. So bin ich zur Informationssicherheit und Datenschutz gekommen. Sicher nicht der geradlinigste Weg, aber das Ergebnis zählt.